Osterfahrt nach Irland 2019
„Ich bin verliebt in eine Insel“ - Versengold
Nach diesem Motto sind wir am Samstag-Nachmittag vor Ostern losgefahren. Mit Dabei Laurin, Viktor, Till, Benjamin und Philip. Mit dem Zug zum Flughafen Düsseldorf, von dort dann den Flug nach Dublin. In Dublin kamen wir dann gegen 22:00 Uhr an. Unser erstes Ziel für die Nacht: Ein nahegelegener öffentlicher Park um unsere erste Nacht dort zu verbringen. Nach einigem Suchen fanden wir dann den perfekten Platz für unsere Loks (2-3 Mann Zelte) im Unterholz.
Am Sonntagmorgen war unser erstes Ziel dann der nächste Supermarkt um uns für die Wanderung einzudecken. In Irland haben Geschäfte nämlich auch sonntags geöffnet. Nach einer kurzen Shopping-Tour nach Pfadi-Art machten wir uns auf und fanden auf dem Weg die Schlossruine von Swords. Dort wurden wir herzlich zu einer kostenlosen Besichtigung eingeladen, die wir mit einem Picknick im Schlossgarten beendeten.
Nach einem langen Weg in strahlender Hitze kamen wir schließlich zum wunderschönen Newbridge Park bei Donabate, wo wir die zweite Nacht verbrachten. Von Donabate aus ging es dann am nächsten Morgen Richtung Wasser. Auf dem Weg fanden wir dann ein Heim der irischen Pfadfinder, denen wir einen kurzen Brief hinterließen. Im Vorort Portrane sind wir dann den Strand entlang gewandert und haben Muscheln gesammelt. Dort konnten wir in der Ferne ein paar Seehunde beobachten und das Wetter genießen. Als es Abend wurde, fanden wir dann eine alte Burgruine, vor der wir unsere Zelte aufgeschlagen und unser Essen auf einer von uns errichteten Feuerstelle gekocht haben.
Am nächsten Tag mussten wir unsere Vorräte erneut aufstocken und zogen dann weiter - Unser Ziel: Malahide. Der Weg: Am Ufer entlang. Wo laut Karte ein Weg langführen „sollte“. Da es bei den Pfadfindern kein Zurück gibt, sind wir also über die Mauer geklettert und querfeldein gewandert, bis wir den Pfad wiedergefunden haben. Nach einem viel zu langen Umweg fanden wird uns in Malahide, wo wir unser Nachtlager im Malahide Castle Garden aufschlugen. Am nächsten Morgen besichtigten wir dann erstmal den Schlossgarten und stockten anschließend unsere Vorräte im Ortszentrum wieder auf. Anschließend gab es ein Picknick am Hafen und wir setzten unsere Wanderung fort.
Nach einem weiteren Tag der Wanderung fing es schließlich zu regnen an und wir suchten Schutz unter einer Fußgängerbrücke. Nach ein paar erfolglosen Versuchen bei dem nahegelegenen Pfadfinderheim, konnten wir Kontakt mit der ansässigen Pfadfindergemeinde aufnehmen und uns wurde angeboten die Nacht in deren Pfadfinderheim zu verbringen.
Gestärkt und aufgewärmt nahmen wir am nächsten Morgen den Bus nach Dublin, wo wir unseren letzten Tag vor der Heimreise verbringen wollten. Den Weg zum Flughafen schlugen wir nachmittags ein, kamen abends an und verbrachten dort die Nacht. Früh am Morgen um 6 nahmen wir dann den Flug zurück.
- Philip