Das kann dem besten Piraten passieren:
Allein auf der Sanddeele gestrandet bekommt Käpt´n Black sein Schiff nicht mehr ohne fremde Hilfe seetüchtig.

Gut, wenn 25 Pfadfinder aus Paul-Gerhardt zusammen mit Gruppen aus Münster, Recke, Velpe, Ibbenbüren und Hörstel zufällig ein Pfingstlager auf diesem Platz bei Lünne im Emsland abhalten.

Die erste Enttäuschung über die „lütten Kinners“ vergeht dem Käpt´n schnell, denn am Samstag wird gebastelt und kostümiert und abends sehen die meisten schon sehr nach waschechten Piraten aus.
Am Sonntag folgt ein Orientierungslauf, der diesmal besonders schwierig war, da ein Posten die Gruppen aus Versehen falsch schickte.

Nach dem Gottesdienst folgte der kulinarische Höhepunkt: Beim offenen Kochtopf bereitet jede Gruppe eine Leckerei zu.
Unser Couscous ist seit Jahren legendär, da haben wir uns nicht lange bitten lassen. Denn wenn andere Bratäpfel oder Kirschencreme bieten, dann will man ja nicht zurückstehen.

Regen hatten wir nur beim Aufbau am Freitag, das ganze Wochenende blieb es zwar kühl und bedeckt, aber trocken. Glück für einen von uns, der mit Stoffschuhen mehr modisch als zweckmäßig gekleidet war.

Woran erkennt man, dass es eine gelungene Fahrt war? Auf der Rückfahrt forderten sowohl die Zugfahrer wie auch eine PKW-Ladung gefälligst noch zu singen, das sei so klasse gewesen.

rom